Sonntag, 27. Januar 2013

Übernachtung auf dem Grimsel - mitten im Winter

Mitte Januar gönnen wir uns eine geballte Ladung Schnee und Kälte, die wir in der Schweiz, Winter für Winter vermissen (Lappland - wir vermissen dich). Wir nutzen das Angebot vom Grimselhospiz und reisen mit dem Zug nach Innertkirchen, wo wir von einer Mitarbeiterin der Kraftwerke Oberhasli zum Kraftwerk Handeck und danach mit der Luftseilbahn auf die Gerstenegg gefahren wurden. Nach einer Fahrt mit dem Stollenfahrzeug durch die unterirdischen Kraftwerksanlagen und wiederum einer Fahrt mit der Luftseilbahn - diesmal mit der Sommerlochbahn (Werksbahn der KWO), erklommen wir das Grimselhospiz. Nach einer kleinen Schneeschuhtour (sehr klein, da der Schnee sehr hoch ist und wegen der Gipfellage nicht geräumt werden kann) wärmen wir uns bei Kuchen und Tee.
http://www.grimselwelt.ch/grimselerlebnis/uebernachten/winter-ruheoase/







Nach dem megafeinen Nachtessen übernachten wir im Hotel Grimselhospiz. Am Morgen, bei wunderschönem Wetter, vor und nach dem Zmorge, gibts noch ein paar Schneefotos. Gegen Mittag geht es dann leider schon wieder Richtung Unterland, rein in den Hochnebel. Die Schweiz ist schön.




Montag, 6. August 2012

Hagelkörner im Juli 12

Anfangs Juli hagelte es in vielen Bereichen in der Schweiz, auch unser Garten wurde eingedeckt und hat sehr gelitten, vor allem die jungen Bäume und die Beerensträucher. Die Hagelkörner waren z.T. Fünflibergross. Trotzdem sind wir noch glimpflich davongekommen - oder eben unser Garten, wenn man die Fotos von der damaligen Tagesschau anschaut: http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/07/01/Vermischtes/Hagelschaeden-gehen-in-die-Millionen







Sonntag, 24. Juni 2012

Feines Birnel Parfait Glacé

Als ich Kind war - also vor laaanger Zeit - kauften meine Eltern im Winter immer eine Menge "Birnel", Birnendicksaft. Man unterstützte damit die Schweizerische Winterhilfe. Jetzt zügelte meine Mutter ins Altersheim und ich durfte ein paar Gläser voll Birnel haben. Der Verkauf gibt es tatsächlich immer noch - immer noch ist das eine Möglichkeit, die Winterhilfe zu unterstützen. Birnel kann auch als Honig- oder Zuckerersatz dienen. Er schmeckt sehr fein nach Birnen und lässt sich in Mostcrèmen oder eben - wie in meinem abgeänderten Honigparfaitglacérezept als Honigersatz verwenden.

In einem Kochbuch von Elfie Casty habe ich dieses Glacérezept entdeckt. Frau Casty scheut dabei keine Arbeit. Lieber steht sie eine eine halbe Stunde am Schlagkessel als dass sie - wie so viele moderne Spitzenköche heute - Gelatine für die Geschmeidigkeit ihres Eises verwendete. Das ist mir sehr sympathisch.

Nun zum Rezept:
Es braucht nur gerade drei verschiedene Zutaten:
- 3 Eier (davon 3 Eigelbe und 2 Eiweisse (gibt es eigentlich eine Mehrzahl von Eiweiss?))
- 150 g Birnel
- 3 dl Rahm

Für die Verwandlung dieser Zutaten in ein Spitzenmegasupereis ist eine kräftige Rührmaschine empfohlen. Ganz toll bedient wäre man mit der heizbaren Kenwood-Maschine, aber wer hat die schon - ich nicht. Das Schlagen auf dem heissen Wasserbad kann auch auf die herkömmliche Weise erledigt werden.

Vorgehen:
- Den Rahm steif schlagen und kühl stellen.
- Die Eier mit der Mixer über dem Wasserbad 15 Minuten lang schlagen und dabei bei Beginn, das Birnel langsam reinlaufen lassen. Es muss eine feinporige festere Masse entstehen.
- Diese geschlagene Masse weitere 10 Minuten lang kalt schlagen (dafür verwende ich die herkömmliche Kennwood-Maschine).
- Den geschlagenen Rahm vorsichtig unterziehen.

Abfüllen in Gläser oder - falls genug vorhanden - Tassen oder Silikonmuffinförmli. Das wär's. In den Weck-Gläsli finde ich das Eis besonders hübsch.



Wenn man - wie wir - Eis mit Likör mag, dann ist zu diesem feinen Dessert der Williams Likör von Etter sehr empfehlenswert.

Montag, 9. April 2012

Charlie Chaplins Lebensweisheit

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist - von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiss ich, das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiss ich, das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif, noch der Mensch dazu bereit war,
und auch wenn ich selbst dieser Mensch war. 
Heute weiss ich, das nennt man "SELBSTACHTUNG".

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem andern Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiss ich, das nennt man REIFE.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben, und ich habe aufgehört, 
weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, 
was mein Herz zum Lachen bringt auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiss ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunter zog, 
weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiss ich, das ist SELBSTLIEBE.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer Recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt, das nennt man DEMUT.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und andern zu fürchten.
Denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.
Heute weiss ich: DAS IST DAS LEBEN.

Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959

Angst

Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind.
Unsere tiefste Angst ist, dass wir kraftvoll sind über alle Massen.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, das uns am meisten erschreckt.
Wir fragen uns: Wer bin ich, um brilliant, grossartig, talentiert und fabelhaft zu sein?

In Wirklichkeit, wer bist Du, um all dies NICHT zu sein?

Du bist ein Kind des "Spirit". Dich klein zu machen dient der Welt nicht.
Es ist nichts Erleuchtendes darin, dass du dich zusammenziehst, so dass
Andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen.

Wir wurden geboren, um den Glanz des "Spirit", der in uns ist, zu manifestieren.

Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in JEDEM.

Und wenn wir unser Licht leuchten lassen, geben wir damit anderen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Wenn wir von unserer Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart andere.

Nelson Mandela
(Original von Marianne Williamson)

Samstag, 4. Juni 2011

Ende Mai 2011 - Die Rehkinder spielen in Nachbars Garten

Oh wer tummelt sich da in Nachbars Garten?

Die Kitze sind in Spiellaune...

...und neugierig...

...richtig übermütig...

...aber immer aufmerksam

Sie hören jedes Geräusch...

...aber spielen geht vor

...

ist da jemand?

Schnell abhaue in Wald

Samstag, 7. August 2010

Die Sonne ist zurück - und mit ihr die Tiere im Wald

Zwei kleine Rehkinder fressen am Waldrand

Was ist das für ein Schmetterling?